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Text File  |  1998-03-14  |  3KB  |  70 lines

  1.                      ************************
  2.                      * Drei-D-Funktionsplot *
  3.                      *    V 2.0   (5/87)    *
  4.                      ************************
  5.  
  6.                   ein Public-Domain Programm von
  7.               Jürgen Tuffentsammer und Martin Deubler
  8.  
  9. Zweck dieses Programms ist die Veranschaulichung von Funktionen
  10. zweier unabhängig Veränderlicher x und y. Derartige Flächen im 
  11. Raum sind nur schwer vorstellbar, auch das Erstellen von Schau-
  12. bildern ist mit großer Mühe verbunden. Während man beispielsweise
  13. Funktionen mit einer unabhängigen Variablen (z.B. y=sin(2*x))
  14. verhältnismäßig problemlos darstellen kann, tut man sich bei 
  15. mehreren Veränderlichen meistens sehr schwer. Wer zeichnet schon
  16. eine Funktion des Kalibers z=sin(2*sqr(x^2+y^2))/sqr(x^2+y^2)
  17. (-->"COWBOY.DRD") ohne Schwierigkeiten?
  18.   
  19.  
  20.  
  21.  
  22.  
  23. Die Bedienung des Programms erfolgt unter GEM und gestaltet sich
  24. somit sehr einfach:
  25. - Eingabe der gewünschten Funktion in der Form z=f(x,y)
  26.   Dabei kann eine Klammerebene weggelassen werden.
  27. - Intervallgrenzen auf x- und y-Achse
  28. - Winkel der Achsen relativ zur Bildschirmhorizontale
  29. - Anzahl der Tangentialebenen in x- und y-Richtung
  30. Nun erfolgt die Berechnung sowie die Ausgabe des Schaubildes.
  31. Anschließend können im Menüpunkt "Edit" Veränderungen der Para-
  32. meter eingegeben werden. Durch Anklicken von "Neustart" wird die 
  33. Berechnung mit den neuen Werten duchgeführt.
  34.  
  35. Um ein befriedigendes Ergebnis zu erhalten, ist manchmal einiges
  36. Experimentieren nötig, insbesondere mit den Achsenwinkeln, was 
  37. eine Drehung des Objekts bewirkt, sowie mit der Anzahl der Tan-
  38. gentialebenen, um eine feinere oder gröbere Struktur zu erreichen. 
  39. Die Anzahl der Tangentialebenen sollte dabei anfangs nicht zu 
  40. groß gewählt werden (-->Rechenzeit!).
  41. Bei unübersichtlichen Schaubildern bewirkt eine Einschränkung des 
  42. z-Bereiches manchmal Wunder...
  43.  
  44.  
  45. Jetzt noch ein paar Worte zum "Organisatorischen":
  46.  
  47. Für Spenden in Höhe von DM 20.- wären wir sehr empfänglich...
  48.  
  49. Dafür gibt's dann als Dank das Programmlisting in GfA-Basic, gegen
  50. Einsendung einer Diskette auch auf derselben. Mit Hilfe dieses 
  51. Listings kann beispielsweise die Liste der im Programm eingebauten
  52. Standardfunktionen erweitert werden, oder das Programm kann 
  53. persönlichen Wünschen angepaßt werden, oder...
  54.  
  55. Interessant ist sicher auch die Auswertung der Funktionsgleichung
  56. mittels Umwandlung in Postfixnotation und Dreiadreßbefehlsfolge.
  57. Diese Methode bietet gegenüber der rekursiven Auswertung einen 
  58. nicht unerheblichen Geschwindigkeitsvorteil.
  59. Da die Routine in GfA-Basic geschrieben ist, dürfte die Umsetzung
  60. in andere Programmiersprachen keine Schwierigkeiten bereiten.
  61.  
  62. Viel Spaß!
  63.  
  64. Jürgen Tuffentsammer                         Martin Deubler
  65. Riesengebirgstr. 1a                          Kistlerhofstr. 98
  66. 8000 München 50                              8000 München 70
  67.  
  68.  
  69.  
  70.